“Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.”
Johann Wolfgang von Goethe
Was Goethe und sicher viele vor und nach ihm sagten, finde ich einen guten Leitsatz. Das Wissen allein hat mir nie gereicht. Denn was nützt es, wenn ich einerseits weiß, dass zum Beispiel Moore wichtig für den Schutz des Klimas sind und ich andererseits mit ansehe, wie sie vor meiner Nase für die Gewinnung von Blumenerde abgebaggert werden? Nein, da hilft nur die Tat, das Einmischen, das Sich- zur-Wehr-setzen. Etwas tun, Ungerechtigkeit und Gewalt gegen Mensch und Natur nicht einfach hinnehmen, das trieb mich schon immer an.
Und wenn wir schon bei Zitaten sind, ein weiteres Lebensmotto prägt mein Leben. Charles Dickens hat es so ausgedrückt: “Tue so viel Gutes, wie du kannst, und mache so wenig Gerede wie nur möglich darüber.” Ach ja. Ist es nicht so viel schöner, einfach hilfreiche Dinge tun zu können, ohne noch auf drei Medienkanälen darüber berichten zu müssen? Ich finde es, ehrlich gesagt anstrengend, so agieren zu müssen. Aber vielleicht komme auch ich mal mit Eurer Hilfe in eine Lage, in der mich hilfreiche Mitarbeiter*innen dabei unterstützen. Wink mit dem Zaunpfahl, Zwinkersmiley.
Nun liegt es allerdings im Wesen einer Bewerbung, dass man auch für sich wirbt, also vom eigenen Engagement berichtet. Ich habe eine Auswahl getroffen. Es sind Dinge und Prozesse, auf die ich stolz bin. Und von denen ich glaube, dass auch mein bescheidener Beitrag nicht ganz unwesentlich dafür war, dass sie erfolgreich verliefen.

